Es scheint mittlerweile überall angekommen zu sein: ob 'der Rohstoff', 'das Öl' oder 'das Gold des 21. Jahrhunderts' – Daten sind von immensem Wert. Vorausgesetzt, sie werden sinnvoll genutzt – andernfalls mutieren sie zu Speicherfressern und Staubfängern. Wie aber etabliert man eine echte Datenkultur im Team? Wir erklären Ihnen die Eckpfeiler in Kürze.
Stichwort „empowerment“ – eine Datenkultur braucht ein entsprechendes Klima. Wer Informationen teilt, sollte seinen Mitarbeitern auch ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen und Ziele klar formulieren. Außerdem bedarf es – vor allem bei eingesessenen Teammitgliedern – oft mehr Überzeugungsarbeit. Wichtig ist es, hier einen niederschwelligen Zugang zu wählen. Häufig gilt: was nicht verstanden wird, wird abgelehnt. Deswegen ist es das Um und Auf Daten so zu darzustellen und zu visualisieren, dass sie leicht verständlich und vor allem intuitiv nutzbar sind.
Daten sind Informationen deren Wert auch mit ihren Nutzern steigt. Je mehr Mitarbeiter mit den Daten interagieren, die eigenen KPI’s im Blick behalten und sich mit den Entwicklungen im Unternehmen auseinandersetzen, umso mehr Verantwortung und Motivation kann sich innerhalb der Teams etablieren. Aber keine Sorge um die berühmte Datenhoheit, die ist dabei in Sicherheit. Das führt zum nächsten elementaren Punkt.
Welche Daten gibt es und wer benötigt Zugang zu welchen Informationen?
Moderne Analytics-Tools ermöglichen die einfache Rollenverteilung und zeigen auf einen Blick, welche Abteilungen beziehungsweise welche Personen worauf Zugriff haben.
Um zu entscheiden welche Informationen letztlich relevant sind, kann es sinnvoll sein, die KPI’s in Hinblick auf die eigenständige Analyse im Team zu überprüfen.
Sauber geordnete und klare Daten – das wäre die ideale Voraussetzung um den nächsten Schritt Richtung Analyse machen zu können. Im echten Leben sieht die Lage ehrlicherweise dennoch meist anders aus. Ob Quelle, Format oder die Eigenheiten der unterschiedlichen Abteilungen – bei dem gesammelten Datenmaterial handelt es sich oft um einen eher undurchsichtigen und stetig wachsenden Haufen. Die daraus resultierenden Datensilos lassen die Motivation zur Analyse oft schrumpfen und wertvolle Möglichkeiten bleiben aber auf der Strecke. Dabei muss der Anfang gar nicht so schwer sein – ist die Datenbasis erst einmal vereinheitlicht, können alle kommenden Daten strukturiert eingespeist werden und die Analyse kann starten.
Je mehr Daten zur Verfügung stehen, umso mehr Wert kann aus ihnen generiert werden. Wer mit den vorhandenen Informationen neugierig umgeht, schärft seine analytischen Fähigkeiten und kann versteckte Muster erkennen, Wachstum generieren und die Effizienz im Unternehmen voran treiben.
… so let’s get #datadriven :)
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